Es wachsen in Italien elf verschiedene Trüffelarten, neun davon sind essbar. Einige von ihnen sind auch in anderen Ländern Europas zu finden. So zum Beispiel ist in Deutschland der Burgundertrüffel (Tuber Uncinatum Chatin) und der Wintertrüffel (Tuber brumale Vitt) in manchen Gebieten weit verbreitet. Den weißen Albatrüffel kann man auch in den Balkanländern und Rumänien finden.
Das außergewöhnliche Aroma der italienischen Trüffel, von allem des weißen Albatrüffel, ergibt sich aus der besonderen Beschaffenheit des Bodens und des Klimas. Schon zu Zeiten der Römer war besonders der italienische Trüffel sehr begehrt und ein wesentlicher Bestandteil des Speiseplans der Feinschmecker.
Der weiße Albatrüffel wächst, anders als viele denken, nicht nur im Piemont, sondern findet sich im gesamten Apennin, also auch in Mittel- und teils in Süditalien. Leider ist es in den letzten Jahren vorgekommen, dass minderwertige Ware aus anderen Ländern als italienischer Albatrüffel in den Handel kam. Ich bürge mit meinem Namen als Trüffelspezialist dafür, dass meine Ware ausschließlich aus meiner Provinz in den Marken kommt.